Ach was, des Jahrtausends!
Jean-Claude Juncker erklärt die Demokratie:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
(Junker setzt sich seit 2009 massiv u.a. für EuroBond ein)
Selbst bei Einwänden wird weiter gemacht.
AntwortenLöschenIch hab letztens gelernt, dass Deutschland nicht mal ein souveräner Staat ist, sondern im Grunde nur ne Firma. Deswegen haben die Einwohner ja auch PERSONALausweise...
Dem kann nicht mehr viel hinzugefügt werden. Gerade bei dem Thema von dem Herrn Juncker zeigt sich ja, dass die wenigsten verstehen was dort pasiert und wie es pasiert. Aber alle reden mit.
AntwortenLöschenMitreden? Reden? Wir sind doch alle zufrieden und glücklich, wenn ordentlich Tore geschossen/ordentlich Gold nach Hause gebracht wird/das Merkelchen einen ordentlichen Haarschnitt hat.
LöschenOder das es anderen noch viiiiel schlechter geht, als uns.
Oder dass die Wespen in diesem Jahr BESONDERS aggressiv sind.
Oder dass...keine Ahnung Britt ein Verhältnis mit der Super Nanny hat.
Oder dass Herr Lafontaine mit der schönen Wagenknecht....
Oderdassoderdass....
Lämmer auf dem Weg zur Schlachtbank, die sich dafür bedanken, einen wichtigen Weg zu gehen. Das sind die Deutschen.
Waren sie schon immer.
Werden sie vemutlich immer bleiben.
Was ein Monolith der Arroganz...
AntwortenLöschenHast da zufällig eine Quelle für uns?
@Anonym
LöschenSorry, an die Quelle kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich mache mir bei jeder möglichen Gelegenheit Notizen. Mal erfasse ich dabei auch die Quelle, mal nicht. Google gibt bei Eingabe des Zitats aber sicher einige Hinweise.
Klingt bitter, aber so ist es. Ich bin auch der Überzeugung, dass Demokratie im großen Maßstab auch nicht funktionieren kann außer es ist ein hoher Moral- und Vertrauenswert in der Gesellschaft vorhanden. Demokratie ist toll für Dörfer, Stadtviertel, usw., aber sonst?
AntwortenLöschenIch bin auch jemand, der klar sagt, dass man nicht in jedem Staat einfach so eine Demokratie einführen kann. Was wollen beispielsweise die Afghanen damit? Die haben doch andere Probleme als ab und an mal für eine unbekannte Person ein Stück Papier in eine Holzkiste zu werfen.
Aber ich weiche schon wieder ab...
Was wäre ich gerne Schweizer. Bündnerfleich und Franken im Überfluß!
AntwortenLöschenDemokratie bedeutet, die Stimmen der Wähler zu sammeln, um die Wünsche der Wirtschaft zu erfüllen. Anders gesagt: Deine Stimme zählt, Du nicht!
AntwortenLöschen@Al
AntwortenLöschenAls ob der Franken unangeastet bleiben würde, wenn der Rest den Bach runter geht. ;)
@Anonym: Jean Claude Juncker, Der SPIEGEL 52/1999, S. 136; siehe http://newsbote.com/politik/die-neuen-lugen-des-jean-claude-juncker/
AntwortenLöschenDa kann er aber noch was von unseren Politikern lernen. Am Besten kommt dieses Verfahren doch immer noch in Verbindung mit Großereignissen. Etwa Fußball-Europa- oder Weltmeisterschaften. Oder hat einer noch mal was von dem Meldegesetz vernommen?
Da hilft nur das man sich immer richtig informiert. Insofern finde ich EuroBond ok. Immerhin spielt der Tatort ja auch in anderen Bundesländern - wieso nicht auch mal einen James Bond mit Til Schweiger?
PS: Ironietags sind heute ausverkauft.
Lüger!
LöschenNa toll, tags gehen echt nicht ,und dann noch verschrieben. ~~
LöschenJau, ein schon etwas älterer Klassiker von Juncker, aber so läufts hier nicht nur im EU-Parlament.
AntwortenLöschenDie Ignoranz der Bürger ist deren Stärke.
Na immerhin hat jetzt auch Japan kapiert wie Demokratie funktioniert. Einfach mal die Opposition die ganzen unbequemen Sachen durchbringen lassen. Klappte doch in D auch immer hervorragend.
LöschenYes!
LöschenMan sollte als Wähler immer für eine starke Opposition sorgen. Anders funktioniert das System Demokratie nicht.
Ich hoffe ja schwer auf eine gewaltige Katastrophe, um dem weltweiten Elend mal ein Ende zu bereiten. Mein Favorit bleibt dabei eine Zombieseuche. Aber auch einen Alienangriff würde ich begrüßen. Wenns sein muss geht auch ein 500km großer Asteroid oder ein dritter Weltkrieg. Hauptsache ich muss diese scheiß Politikerfratzen nicht mehr sehen.
AntwortenLöschen@Tobey
LöschenDu vergisst, das im Falle einer Katastrophe eben meistens immer diejenigen ueberleben, die selbst die groesste Katastrophe sind. Aber keine Angst, Japan, Korea und China, sowie Usa, Israel und Iran arbeiten schon an der naechsten Katastrophe....