Schlaflos in Tokyo......

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23:46 Uhr: Der letzte Schluck Bier geht runter wie ein Glas voller glühender Heftzwecken. Ich kann kaum noch die Augen offen halten. TV aus. Lief eh den ganzen Abend nur Blödsinn. Hintergrundrauschen. Das Netbook bleibt an. Ist mein Arbeitstier. Schließlich muss ich vor der der Wirksamkeit des neuen „Internetpiraterie“-Gesetzes im Oktober noch so viele Filme wie möglich aus dem Netz ziehen.

0:02 Uhr: Die blauen Leuchtdioden im Netbook stören mich. Ich sehe sie durch meine geschlossenen Lider blinken. Aufstehen, im Schrank versenken, wieder hinlegen. Geh ich nochmal auf’s Klo? Nope, ich war eben. Das reicht bis zum Morgen.

0:13 Uhr: Ich muss pinkeln. Im Dunkeln stolpere ich über das Kabel vom Netbook und stoße mit dem Kopf an die Dachschräge. Verdammte Hundehütte! Jetzt, wo es ganz ruhig im Haus ist, macht die Kloabsaugung Lärm wie eine startende Concorde. Meine Augen brennen. Das kommt von der verdammten Klimaanlage.

0:25 Uhr: Die doofe Olle unter mir hustet sich die Lunge aus dem Leib. Danke! Ich war grad weggedämmert! Naja, immer noch besser als ihr Gestöhne, wenn ihr Loverboy ihr mal wieder 2 Minuten Freude bereitet. Danach pennt er dann meistens ein und schnarcht wie ein Brüllaffe mit Bronchitis.

0:.40 Uhr: Ich wache wieder auf. Einfach so. Mein Mund ist so trocken, als ob ich grad von einer Wüstenwanderung zurueckkomme. Verdammte Klimaanlage! Der eiskalte Apfelsaft wird mir wieder auf den Magen schlagen, aber trotzdem leere ich das Tetrapack in einem Zug. Ah, das tat gut! Zurück auf den Futon.

1:07 Uhr: Ich muss pinkeln. Wtf?? Wieder stolpere ich über das Kabel, aber diesmal ramme ich mir den Zehennagel am Türrahmen ein. Wo ist die versteckte Kamera? Mit pochendem Zeh lege ich mich wieder hin. Ich bin hellwach und saumüde zugleich. Na gut, lese ich halt noch ein bisschen. „Der Schwarm“. Nach geschätzten 10 Sekunden penne ich ein.

1:18 Uhr: Ich wache auf. Es dauert ein paar Augenblicke, bis ich merke das „Der Schwarm“ auf meinem Gesicht liegt. Der Lichtpunkt der Leselampe brennt sich in meine Augen. Sieht aus wie ein Weihnachtsbaum, wenn man die Augen zu macht. Meine Lider sind bleischwer, meine Augen brennen. Von der verdammten Klimaanlage.

1:33 Uhr: Die Klimaanlage fängt an zu piepen. Oh Jesus! Lass mich doch schlafen! Ich hab dir doch gar nichts getan! Naja, fast nichts. Toll, der Filter ist zu. Wie soll ich den mitten in der Nacht sauberkriegen? Staubsauger? Nee, dann kriege ich morgen wieder nen Anruf vom Hausverwalter. Obwohl ICH es nicht bin, der am Wochenende die ganze Nachbarschaft mit seinen Orgasmusschreien wach hält! Ich bin ganz ruhig. GANZ RUHIG BIN ICH!

1:34 Uhr: Ich mache die Balkontür auf. Ein bisschen frische Luft kann nicht schaden. Mir schlägt eine heiße Brise entgegen. Tokyo im Sommer! Selbst nachts kühlt es sich nicht ab und draußen sinds locker über 30 Grad. Ich nehme einen tiefen Atemzug. So in etwa muss es sich anfühlen, wenn man sich einen heissen Fön ins Maul hält und einen tiefen Lungenzug macht. Ich schüttele den verdammten Filter aus. Eine gute Idee bei Gegenwind......

1:40 Uhr: Ich baue den sauberen Filter ein und ziehe mein dreckiges Nachthemd (Jaja, lacht nur.....) aus. Mit einem Schluck Apfelsaft (Uhm, war im Sonderangebot....) spüle ich den Filterstaub runter. Hinlegen. Decke ..... ach was, eh viel zu warm. Schliesslich war die Klimaanlage ganze 5 Minuten aus und in der Bude sind es gefühlte 40 Grad.

2.38 Uhr: Bsssssssss .............. bsssssssssssss .............. BSSSSSSSSSSSSS!!!!! Ich hasse Mücken! Wer hat die überhaupt erfunden? Warum sind die eigentlich nicht zusammen mit den Dinosauriern ausgestorben? Selber Schuld. Erste Regel: Mach niemals, NIEMALS im Sommer nachts das Fenster auf und schieb den Mückendraht an die Seite! Ja, Mückendraht. Fliegen gibts hier kaum.

2.40 Uhr: Ich stolpere über das Kabel in die Küche und reisse das Gokiburo-Jeto aus dem Regal. Gut! Das ist zwar gegen Kakerlaken, kann aber gegen Mücken nicht falsch sein. Da ist das Schweinevieh! Entsichern, zielen, abziehen! Wie vom Blitz getroffen erstarrt die Mücke. Ein schöner, schneller Tod. Leider sass sie auf meiner Stereoanlage und das Spray frisst sich in das teure Display. Na toll. Egal. Hauptsache schlafen.

7.00 Uhr: Der Wecker klingelt. Es kommt mir so vor, als hätte ich nur ein paar Minuten geschlafen. Hm, pinkeln muss ich nicht. Kein Wunder. Ein Blick in den Spiegel: Aus roten, blutunterlaufenen Augen blickt mich ein Fremder an. „Ich weiss nicht wer du bist, aber ich rasier dich mal.“ Einen dreifachen Espresso und ein paar Backpfeifen später bin ich bereit für den Tag und öffne die Tür: Donnerstagmorgen, 8.25 Uhr. 34 Grad, die Sonne knallt mir erbarmungslos ins Gesicht. Ich fühle, wie mir der Schweiss zwischen die Arschbacken läuft. Ein kleiner Schritt fuer die Menschheit, ein grosser Schritt für mich. Ich stolpere aus meinem Apato. Ein neuer Tag beginnt. Yokoso Japan.

  1. Hehe. Jetzt noch ein Mord in der Nachbarschaft und wir haben einen perfekten Antihelden der diesen aufklären muss. So wie es sein muss.

    Solltest vielleicht vom Apfelsaft Abstand nehmen zukünftig.:p

    Aber eine stöhnende Nachbarin habe ich neuerdings auch. Sie steht aber anscheinend auf Morgensex am Wochenende. Früh am Morgen! Ist denn ausschlafen nicht Befriedigung genug?

    Allerdings hört man immer nur sie. Waren die Batterien im preis inbegriffen oder aber guckt sich da jemand morgens nur immer wieder seinen Lieblingsporno auf 5.1 an... kann dein Leid auf jeden Fall nachvollziehen. Aber Hey auch mal wieder was zu tun mit Sex...

    Und beim Sport heute Schienbein wieder aufgekratzt und Holzkopf maltretiert...
    Will endlich wieder Wochenende mit meiner Dosis Liebe. ;)

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  2. Ach Bud, Liebe ist doch nur eine chemische Reaktion, deren Wirkstoffe anhalten sollen, bis wir uns erfolgreich vervielfältigt haben. Und das sich nur die besten und stärksten in der Natur behaupten können, ist auch schon lange vorbei. Hat man doch heute das Gefühl, das sich besonders die dümmsten vermehren wie die Karnickel und deren Doofheit im Quadrat auf die Brut übertragen wird. Mach's doch so wie ich: Der Mensch den ich am meisten liebe bin ich. Ich gehe mir nicht fremd und bescheisse mich nur in Maßen. Und wenn ich mir, so wie ein Köter, selber die Klöten lecken könnte, bräuchte ich gar keine Frauen mehr....

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  3. Können wir nicht tauschen? Ich biete Hamburg, 15 Grad und Regen. Verlockend?

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    1. Hm, geht auch nur Nachts tauschen?

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    2. Wenn Du den Flug bezahlst, gerne ;)

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    3. Haha, immer diese zweideutigen Angebote.
      Wenn es dich tröstet: Heute regnet es in Tokyo.
      Natürlich bei erträglichen 27 Grad.....

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    4. Regen ist mir egal, Hauptsache es ist warm. Tröstet mich also nicht wirklich.

      Natürlich würde ich auch gerne tagsüber in Japan sein, aber man kann ja nicht alles haben. Solange die Nächte wärmer sind als hier am Tage...

      Nix zweideutiges, tz tz tz :)

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  4. Hahaha, immer wieder herrlich. Du solltest es Tabibito nachmachen und ebenfalls ein Buch veröffentlichen. Ich bin der erste Käufer und der erste, der die Aufmerksamkeit der gesamten Straßenbahn (ja, mehr haben wir nicht) auf sich zieht, weil ich vor Lachen gleich am Platzen bin. :3

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    1. Ein Buch wäre in der Tat was. Die leichte Antiheldseite, bissl (oder mehr) J Gals und andere spaßige Sachen rein, Manga-Cover, gott verdammt, das verkauft sich wie überteurte Aldibockwürste auf einem japanischen Oktoberfest!

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    2. Naja, der gute Tabibito hat es da als Naturwissenschaftler schon einfacher mit dem schreiben. Gibt es doch sonst keinen Nachweis fuer naturwissenschaftliche Arbeiten, als eben die Publikation eben dieser. Die Ergebnisse meiner Ingenieursarbeit stehen hinterher in einer schmierigen Fabrik und produzieren Alltagsmist fuer euch. Da publiziere ich hoechstens mal ne Bedienungsanleitung.

      Ne, mal im ernst. Mein Blog ist mein Ventil. Ich schreibe nicht professionell. Ich hab meinen Spass, ihr habt euren Spass. Fertig. Ich sehe nicht, das ich meinen Lesern ueber 40 Euro fuer etwas abknoepfe, was sie kostenlos im Net lesen koennen. Noch dazu sind meine Geschichten fuer das allgemeine Empfinden wohl kaum massentauglich und ich werde mich nicht fuer ein paar Kroeten verbiegen. Das koennte mir kein Verlag der Welt bezahlen. Was passiert, wenn man sich vom Verlag verbiegen laesst, kann man sehr schoen bei dem wohl unbeliebtestem Deutschen in Japan, Dr. Christoph Neumann - "Darum nerven Japaner" sehen.

      Das professionelle Schreiben ueberlasse ich, z.B; lieber Bloggerkollege Perlenschwein (in meiner Linkliste), der seine nicht im Blog veroeffentlichten! Reisegeschichten trotz kleinem Verlag fuer 9.90 Euro verkaufen kann und auch schon mehrere Preise eingeheimst hat. Fuer ueber 40 Euro bekomme ich knapp 4000 Seiten Bestseller, z.B. von Frank Schätzing, oder einen wundervollen Bildband ueber Dampfschiffe von 1850-1950 (440 Seiten, Din A4, Seidenglanzpapier).

      Ich denke da eher an einen Onlineshop speziell fuer irre jap. Produkte, die man in Deutschland nicht bekommt, z.B.: T-Shirts, irgendwelches Fertigfutter, Sammelkram, usw. Ist aber wegen der nicht optimal geloesten Portofrage noch in der Schwebe.

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    3. Naja, ich habe immerhin meine Leser gewarnt, daß es für Leser des Blogs kaum von Interesse sein dürfte.
      Und der Weg dahin, bei einem kleinen Verlag für nur 10 Euro verlegen zu können, ist hart und steinig, wenn man niemanden in der Branche kennt. Für diesen Fall habe ich auch etliche Artikel liegen, die eben nicht im Blog erschienen sind.
      In diesem Sinne viel Spaß mit den Dampfschiffen :)

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    4. He, sollte doch keine Kritik an deinen Texten sein, die ich mir selbst immer mit Genuss reinziehe. Natuerlich mit ohne bezahlen. Durch meine eigenen Kontakte mit solchen "Book on Demand"-Vertrieben, weiss ich ja, was am Ende von den 44 Euro fuer dich uebrig bleibt. Trotzdem, das du fuer den Fall, das ein echter Verlag auf dich zukommt und dein Buch fuer 10 Ocken verkauft, noch etliche unveroeffentlichte Geschichten auf Lager hast, die in deinem 44 Euro-Buch nicht drin sind, halte ich doch irgendwie fuer kontraproduktiv......

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  5. ein eBook.. bring ein eBook :-) Rakuten hat ja seit gestern den eBook Markt voll im Griff, da würde dein Buch sicher auch noch gut rein passen, hab mich köstlich amüsiert. PS: zeig doch mal dein Reich in einem kurzen Film :-)

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    1. @coolio
      Okay, die Idee ist auch gut. Sag Bescheid wenn du einen Shop brauchst. ;)

      @felix
      Ich glaube die wenigsten wollen ihre privaten Räumlichkeiten ins Netz stellen. Zumal man dann ja vorher aufräumen müsste!

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    2. @Ernst
      He, meine Butze ist immer blitzsauber! Ich hasse Unordnung! Und ja, ich weiß das ich da im ganz falschen Land bin.

      @Felix
      Würde ich ja gern machen, aber bei den Ausmaßen meiner fürstlichen Protzburg wäre das wohl abendfüllend. Ausserdem muss ich ja mein cooles Image aufrechterhalten, da würde meine Hello Kitty-Sammlung wohl vernichtend wirken.....

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    3. Ein Buch wäre schon was, bei dem Stil und Material... Wie ist das eigentlich mit Atzu weitergegangen? Sind noch alle Finger dran?^^

      Was würdest du in dem Shop verkaufen? Könnte man da an japanische Bücher kommen?

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    4. Atzu? Dem gehts gut. Wie ich gehoert habe, ist er aus den aktiven Geschaeften raus und tritt nur noch als Berater auf. Seine Finger sind nicht mehr alle dran, meine schon.

      Hm, Buecher sind so ne' Sache: Relativ guenstig, aber schwer und deshalb teuer im Versand. Das kann Amazon.jp besser und billiger.

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  6. Naja, gut, das hat jetzt mit dem Leben in Japan nur begrenzt was zu tun, sondern eher mit deinem Lebensstil. *g*
    War aber sehr amüsant zu lesen.

    Die Mücken fressen mich momentan gerade auch auf, aber könnte schlimmer sein (Mukade, Spinne undwasweißich).

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    1. Nene, das ist schon japantypisch. In D habe ich keine Klimaanlage gebraucht. Mein Haus war perfekt isoliert. Und genau deshalb bin ich auch nicht von irgendwelchen Geraeuschen aufgewacht. Blah, ich HASSE Mukaden! Ich bin schon 2mal gebissen worden. Natuerlich nicht in meiner Bude, sondern in irgendwelchen Inaka-Hotels. Ist nicht giftig, tut aber nicht schlecht weh und wenn man die Wunde nicht sofort mit Alkohol behandelt, kann der betroffenen Koerperteil anschwellen und sogar Fieber kann auftreten.

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  7. Danke für die Blumen, Kollege, aber mehrere Preise stimmt leider nicht. Einen ganzen bekam ich, mit 350 Euro dotiert, und das ist schon fünf Jahre her. Was mein Büchlein angeht, das tatsächlich in einem Winzverlag ohne Werbebudget herauskam und sich entsprechend rasant verkauft hat, kann ich nur bestätigen, dass man mit Schreiben kaum Geld verdient. Also, falls man nicht Stephenie Meyer oder E.L. James heißt und literarischen Bockmist über Vampire oder Softsadomaso verzapft. Shit sells!

    Schon 2005, als ich noch jede Woche brav und unbedarft zur Schreibwerkstatt lief, riet man mir, eine Beamtin (bzw. einkommenstechnisches Equivalent) zu heiraten, damit ich mich als Schriftsteller am Kacken halten kann. Falls man heute ein Buchprojekt verkauft bekommt (Bücher übers Schreiben wenden sich in Deutschland an eine Leserschaft von rund 1 Million Träumern, das zeigt doch wohl, wer hierzulande alles nach dem Pulitzer Preis strebt und Manuskripte verschickt), darf man sich glücklich schätzen, ein Garantiehonorar von 4-6000 Euros einzusacken. Für sämtliche Rechte, auch Film. Nur wenn es eine zweite Auflage des Buches gibt, fließen später umsatzbezogene Tantiemen, meist 10% dessen, was der Buchhandel zahlt (50 Rabbat auf den Ladenpreis). Und ohne Agentur findet man kaum einen Verlag, der Agent kassiert aber 15-20% des Honorars, plus Mehrwertsteuer. Also sitzen auch Schnellschreiber für maximal 4500 Euro ein halbes Jahr auf beiden Arschbacken ab, brutto wohlgemerkt. Es ist tragisch!

    Grüße aus Dortmund, 24 Grad, sonnig. (Hab dich jetzt auch endlich in meine Bloglist eingebaut, sorry for the late.)

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    1. Klingt ja nicht so toll. Aber vielleicht wird es mit ebooks leichter...

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    2. @Perlenschwein
      Yep, die Vorgehensweisen der Verlage sind mir bestens bekannt. Habe schon einiges an Angeboten fuer das Schreiben von Reiseberichten in Buch- oder Blogform bekommen. Eine Verlagstussi habe ich am Telefon ausgelacht, als sie mich mit: "Wie kann isch ihnen helfen?" begruesst hat. Als sie dann mit Cent pro Wort anfing hab ich aufgelegt. Die reinste Abzocke! GsD hab ich einen Job mit gutem Gehalt. Mir tun die Leute leid, die sich tatsaechlich die Finger blutig schreiben, um dann in die Finger von solchen Abzockern zu kommen.
      Zum Preis: Da hab ich mich wohl verguckt. War ja gut gemeint.

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  8. @coolio: Kannst du als Ingenieur nicht mal irgendeine Maschine gegen Mücken erfinden? Alternativ schicke ich dir einen UV-Insektenvernichter. wer weiss, vielleicht findet deine Nachbarin auch Gefallen daran :P

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    1. Du könntest Vögel (Schwalben usw.) halten.

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    2. Haha, Schwalben und andere nuetzliche Voegel wurden hier in Tokyo ganz klar von den Kraehen verdraengt. Und die geben sich erst gar nicht mit Ungeziefer ab, sondern warten einfach auf den naechsten Muelltag.

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