Aah, endlich wieder zurück in Tokyo!
Endlich wieder Rempelei im Bahnhof, böse Blicke im Zug, Frauen die aufgetakelt wie Huren ins Office stakseln, Salarimen die wie Zombies im Zug stehen und auch so riechen, Hitze, schlechte Luft, Lärm, Beton, Stau, und nicht diese ekelhaften Berge, die nur die Aussicht verschandeln.
Und im Zug fällt mir sofort folgende Werbung ins von fauligem Atem tränende Auge:
Und so sieht man den erfolgreichen Salariman auch halb im Büro, halb in seiner Bude. Er ist zwar bratzhässlich und trägt LEDERschlappen (echte Männer sind Zuhause IMMER barfuss, Schwuchtel!!), aber seine Olle, natürlich hübsch wie aus dem Nissen-Katalog, hält ihm treudoof lächelnd seinen Frass hin, während er schonmal einen Champagner auf ihr Wohl säuft. Herrlich! Da klappt jeder deutschen Feministin das Messer in der Bundfaltenhose auf. Der Traum eines jeden japanischen Jungesellen. Kein Wunder, das es immer öfter auch ein Traum bleibt und die erfolgreiche OL lieber allein in so eine Bude zieht, anstatt den Platz mit einem solchen Wannabe-Macho zu teilen....