Coolio's Top 10: Japan's best of the best, part 10

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Ich habe mich nach langer, reiflicher Ueberlegung dazu entschlossen, die Punkte 8 und 9 in meiner allseits beliebten “Top 10” auszulassen. Das geht aber nicht, denkt ihr jetzt? Doch! Das geht! Mal ganz ehrlich, was sollte ich denn jetzt noch loben? Die japanische Ingenieurskunst (besonders im Bezug auf Fukushima Daiichi)? Oder die Mitteilungsfreudigkeit der Regierung (besonders im Bezug auf Fukushima Daiichi)? Oder das politische Verstaendnis der Japaner (besonders im Bezug auf die Wahlen in Tokyo...)?

Nein, ich hab die Faxen dicke! Warum beschraenken wir uns nicht auf das, was UNS ALLE an Japan am meisten interessiert: Die japanischen Frauen! Ja, ganz richtig! Hoert mir doch auf mit eurem: „Interessante Kultur, interessante Sprache, Samurais, tolle Landschaft, unerforschte Braeuche, Geishas, freundliche Menschen, usw.“-Gelaber! Das zieht bei mir nicht mehr! Das einzige was euch interessiert, sind die unerforschten Gebiete von kleinen Japanerinnen! Jawoll! Und falls ihr, was mich bei den europaeischen Frauen immer weniger wundert, schwul seid, dann interessiert ihr euch eben fuer die kleinen japanischen Jungs. Im Grunde kann man fuer die aber praktisch alles anwenden, was auch fuer japanische Frauen gilt. Ja, auch Make Up und Klamotten....


Sind wir doch mal ehrlich. Japan ist ein sexuelles Paradies. Vergesst Brasilien, Thailand, die Nutten hinter der deutsch-polnischen Grenze, oder sonst so einen Scheiss! Hier werden alle sexuell gluecklich! Haessliche Maenner. Dicke Maenner. Kleine Maenner. Doofe Maenner. Maenner mit kleinem Schniedel. Oder die Kombination von allem! Ja, auch fuer die verschiedensten sexuellen Vorlieben ist fuer jeden was dabei: Sado Maso, Fetische aller Art, Paedophilismus, Homosexualitaet, Prostitution, alles kein Problem.


Ich habe schon Typen erlebt, die als jungfraeulicher Loser, denen das Clearasil Ultra nur so von der Hornbrille heruntertropft, in Japan angekommen sind und als sexueller Superheld wieder nach Hause geflogen sind. Naja, um sich dort angekommen wieder allabendlich auf unzensierten J-Porn den Biber auszuraeuchern.....


Manche waren auch so schlau, sich ihre „Trophae“ einzupacken und mit in die Heimat zu nehmen. Das geht in den seltensten Faellen gut. Mit seltene Faelle meine ich: Du siehst geil aus und/oder hast viel Geld. Aber meistens merken die „geschossenen Pokale“ in Deutschland sehr schnell, das es ja dort nur so von grossen, blonden Typen wimmelt und manche von denen sogar geil aussehen und/oder viel Geld zur Verfuegung haben. So manch deutsch/japanische Beziehung geht aber auch an den Bemerkungen von Freunden und Verwandten zugrunde: „Aus welchem Katalog hast du die denn? Thai? Vietnamesin? Chinesin? Was hat sie gekostet? Darf ich auch mal?“ Es geht aber erst vollkommen den Bach runter, wenn man versucht sein Tokyo Gal mit den Besonderheiten eines deutschen Haushaltes bekannt zu machen. Als da waeren: Aufraeumen, Saubermachen, Kochen, ab Mittag um die Kinder kuemmern, morgens aufstehen und weiteres vollkommen unnoetiges Zeugs. Standardspruch: "DU hast genug Geld um nach Japan zu fliegen, aber fuer eine Nanny/Putzfrau/Haushaelterin reicht es nicht? Pfui Deibel!"


Wieder andere verirrte Seelen bleiben auch hier und heiraten ihre Eroberung, so wie ich. Auch das ist oft zum Scheitern verurteilt. Viele Auslaender kommen mit dem Leben und vor allem Arbeiten in Japan, besonders in Tokyo einfach nicht zurecht. An anderer Stelle in meinem Blog habe ich schon ausfuehrlich darueber berichtet. Jedenfalls, wer denkt das ein Zusammenleben mit einer japanischen Ehefrau einfacher ist als mit einer „Westlerin“, wird unangenehm ueberrascht sein. Spaetestens wenn Kinder da sind. Willkommen in der Matrix, Gaijin!

Ich persoenlich bin hier gluecklich. Vielleicht liegt das aber auch an der Kombination aus Gleichgueltigkeit, Alkohol und Verzweiflung, die das Alter so mit sich bringt...


Dann gibt es noch solche Experten, die in den einschlaegigen ‚Pick up“-Bars dafuer sorgen, das unser Ruf in Japan immer schlechter wird, um uns nach getaner Arbeit in ihren Blogs ihre „immer funktionierenden“ Anmachmethoden verkaufen zu wollen. Wie sie das machen, wo sie doch meistens eher bemitleidenswert aussehen? Glaubt es mir, ich habe zu viele von diesen Typen und ihre Aufrisse erlebt. Diese Weiber und ihre zahlreich vorhandenen Geschlechtskrankheiten kriegt JEDER. Sie haengen in Gruppen in stadtbekannten Bars ab, um jeden potentiellen „Befreier“ anzuquatschen. Oft sinds Professionelle, fuer die ihr auf die ein oder andere Weise zahlt, oder Verzweifelte 35jaehrige, bei denen die innere Uhr unaufhoerlich weitertickt, oder solche, die von einem reichen Gaijinhelden ins „Land der Freiheit“ entfuehrt werden moechten. Alles da. Fuer JEDEN. Wenn euch das vollkommen unverstaendlich vorkommt: Denkt mal an die Situation in Deutschland. Dort raeumen Araber, Tuerken und sonstige Emmigrationsmachos auch alle Schlampen ab, die eigentlich in euer Schlafzimmer gehoeren. Warum ist das so? Fragt die Frauen! Oder besser: Findet euch damit ab, geht nach Hause und schuettelt euch dort die Palme auf unzensierten J-Porn ab.




Genug davon. Fakt ist, das japanische Frauen meistens sehr gepflegt sind und sehr auf ihre Kleidung achten. Leider gilt das nicht immer fuer ihre Wohnungen. So manch „germanischer Reinheitsfanatiker“ wird sich da sehr, sehr schnell umstellen muessen. Aufraeumen und Saubermachen stehen bei japanischen Frauen viel weiter hinten auf der Liste als bei deutschen Maedels.


Viele Japanerinnen sehen auch mit ueber 40 und auch 50 noch extrem gut aus und haben tolle Haut. Naja, dafuer sehen praktisch alle Japanerinnen ueber 60 gleich aus: Kurze, oft in schrecklichen Farben gefaerbte Haare, gebueckter Gang, schreckliche Omaklamotten.


Japanerinnen sind sehr freundlich und haben sehr gepflegte Umgangsformen. Oft vergessen sie diese aber recht schnell, wenn sie in einer Beziehung leben, besonders wenn Kinder da sind, spielt der Ehemann nur noch die 2. Geige. Wenn ueberhaupt. Damit muss man als „Westler“ auch erstmal zurechtkommen. Andererseits gibt euch das aber die Freiheit, euch auch mal um andere "vernachlaessigte" Hausfrauen zu kuemmern. Eurer Frau ist das normalerweise solange scheissegal, wie ihr puenktlich euren Lohn zuhause abdrueckt, damit sie sich mit ihren Freundinnen den ganzen Tag in diversen Cafe's vergnuegen kann. Im Idealfall....


Japanerinnen sind sehr zurueckhaltend. Ja, das stimmt auch. Zumindest bis sie ein wenig Alkohol intus haben. Dann geht die Post ab und die Zurueckhaltung ist sehr schnell vergessen und manchmal auch evtl. vorhandene Freunde und Ehemaenner. Ich habe noch nie ein anderes Land erlebt, in dem soviel Fremdgegangen wird. Was glaubt ihr wohl, warum es hier soviele "Love Hotels" gibt? Fuer verliebte Paare? Muahahahaha! Ja genau! Nein, da gehen nur Verheiratete rein. Nur sind sie meistens nicht miteinander verheiratet!

Zum guten Schluss eine Anmerkung an die Redaktion: Bevor du das naechste Mal die tolle Idee hast, eine "Top 10" zu veroeffentlichen, mach dir gefaelligst erst mal Gedanken, ob es auch 10 Punkte gibt, die "top" sind, du Depp!

  1. Ach wie schön die neue Woche mit diesem Beitrag zu beginnen.. Hab fast den Kaffee übers Keyboard gesabbert vor lauter lachen.. cheers und merci :-)

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  2. Aha, so wird uns also eine redaktionelle Kürzung untergejubelt.

    Mit mehr oder weniger verlockenden Geschichten über das in Japan ansässige weibliche Geschlecht. Ansich hattest du das ja schon mal in deiner Geschichte mit dem Typen der nach Japan kommt um seine (aufeinmal) dicke Freundin dort zu heiraten.

    Klingt alles nicht so verlockend irgendwie. Hoffe du armer kerl leidest als vierte Geige im Haushalt nicht so sehr. Aber daher das Verlangen nach der klopfenden Nachbarin und das öffentliche Zuschaustellen deiner Potenz während der morgendlichen Briefkastenentleerung, jaja das Puzzle vervollständigt sich. ;)

    Finde es auch immer lustig, wie in Berichten immer wieder von Love Motels nur als Ausweichort gesprochen wird, da die Wände in den Wohnungen zu dünn seien oder weil es zu Hause zu beengt sei... alles klar. =D

    Hoffe du fängst dir kein Eierkribbeln ein! =p

    Aber das Folgende wäre doch ne gute Geschäftsidee oder? In Deutschland sammelt man Kerle mit denen von dir besprochenen Kriterien ein, verkauft ihnen eine Entjungferungsreise in das Land ihrer Träume (optional mit Schuluniformaufschlag) und in Japan kassiert man die Weiber ab, denen man potentielle deutsche Liebhaber/Ehemänner vermittelt.

    Mann vermittelt ja nur und möchte liebenden eine Chance geben! Muhaha

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  3. @Ernst
    Mensch, bring mich nicht auf dumme Ideen! Obwohl....... so dumm ist das garnicht......

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  4. Ich halte das "Jeder kriegt in Japan eine!" für eine urbane Legende, die immer wieder von Gaijin erzählt wird, um das Land für andere Männer attraktiv zu machen, um sich an deren Leid - das sie selbst schon erlebt haben - zu laben. Quasi "Haha, Idiot!".

    Ich wüsste nicht, warum eine Japanerin nicht weniger selektiv vorgehen sollte als eine Europäerin.

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  5. auch wenn ich das eigentlich alles weiß, macht mir das doch alles Angst, weil ich das Gefühl habe, daß all das mir unmittelbar bevorsteht.

    Und abgesehen davon möchte ich bei _den_ Top10 Deine Flop10 echt nicht wissen...

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  6. @Hamu-Sumo
    Naja, zugegebenermassen ziemlich nah dran. Trotzdem sind J-Gals bei Gaijin deutlich weniger selektiv. Ist wohl so ne Art "Exotikbonus". Und schau dir doch die japanischen "Kerle" mal an.....

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  7. Und wenn man meint, sich eine Japanerin fürs Leben angeln zu müssen, achte man(n) auch auf die geistige Gesundheit der Auserwählten....
    Ansonsten erwarten euch mindestens Stalking-Attacken.... ;)

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  8. @umij
    Du wilsst was? Oh Mann, hattest du nicht genug Katastrophen in letzter Zeit? Naja, solange sie dich nicht zwingt, hellbraune Schuhe zum dunklen Anzug zu tragen, ist eigentlich noch alles ok. Willkommen auf der dunklen Seite der Macht......

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